Sieht man sich die folgenden Fotos einmal in Ruhe an, kann man sich sehr gut vorstellen, welches Ausmaß der Bergbau in Niederschlema hatte. Was eine abgeschlossene Sanierung vermag, zeigt das zweite Foto. Seit dem 18. Januar 2005 heißt es endlich wieder Kurort Bad Schlema und es erstrahlt in neuem Glanz. Diesen Titel verlieh die sächsische Staatsregierung dem vom Bergbau geschundenen Ort. Es war ein langer Weg vom "Tal des Todes", so schrieb die Presse am Anfang der Sanierung über Schlema, bis zum schmucken Kurort.
Foto Wismut Archiv
Dieses Foto wurde 1954 in Niederschlema aufgenommen. Es zeigt die Schachtanlage 250 mit der dazugehörenden Halde. Hier braucht man keine erklärenden Worte, das Foto spricht für sich. Jeder Laie kann sich vorstellen, wie der Bergbau in die Natur eingreift, und wie die riesigen Halden die Umwelt zerstörten.
Dieses im Jahr 2010 aufgenommene Foto veranschaulicht sehr gut was Bergbausanierung
zu leisten vermag. Es war ein langer Weg vom "Tal des Todes", so schrieb die Presse am Anfang der Sanierung über Schlema, bis zum schmucken Kurort.