Dieser Beitrag zeigt die jährlich durchzuführende Ausbildung mit Abseiltechnik der Grubenwehrmänner an der Staumauer der Talsperre Eibenstock. Ziel der Ausbildung ist die Grubenwehrmänner psychisch und physisch auf alle auftretenden Situationen vorzubereiten, sowie die perfekte Beherrschung der Abseiltechniken zu trainieren.
Die Talsperre Eibenstock befindet sich im Westerzgebirge, für Leser die nicht ortskundig sind habe ich die Google Maps Ansicht eingebunden.
Ein paar technische Taten zur Talsperre Eibenstock.
Größe in Millionen m³ |
74,650 |
Länge des Stauwerks |
307 m |
Höhe des Stauwerks |
64,7 m |
Art des Stauwerkes |
gerade Gewichtsstaumauer |
Stauwerk begehbar |
nein |
Funktionen |
Trinkwasser, Hochwasserschutz |
Betreiber |
Landestalsperrenverwaltung Sachsen |
Inbetriebnahme |
1987 |
Ein Blick auf die Staumauer, das ist eine schöne Ansicht. Sich aber hier abzuseilen ist sicher nicht jedermanns Sache. Von der Talsohle aus gesehen geht es ja noch in Ordnung.
Schaut man von oben in das Tal hinab, wirkt die Höhe der Staumauer von 64,7m schon ganz anders. Für einen Normalverbraucher ist es ganz schön hoch.
Der Grubenwehrmann Klaus Orgis am Anfang der Abseilübung. Die untergelegte gelbe Gummimatte schützt das Seil vor Beschädigungen an der Betonkante.
Der Kamerad Dino Zupp Beim Abseilen an der Staumauer.
Auf diesen Bild sehen Sie den Kamerad Andreas Liebold beim Abseilen.
Nur noch ein paar Meter bis zur Talsohle, dann hat der Grubenwehrmann Klaus Orgis seine Abseilübung an der fast 65m hohe Staumauer beendet.