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Am 16. Juli 1955 ereignete sich im Schacht 250 in Niederschlema ein Großbrand, verursacht durch einen Kurzschluss. Dabei starben 33 Bergleute und über 100 wurden verletzt. Über 600 Rettungskräfte kamen zum Einsatz, darunter ein großer Teil aus dem Wismut-eigenen Rettungswesen und anderen sächsischen Gruben.
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Unfälle in der Bergbauzeit der SDAG Wismut.
1. Am 20. Februar 1950 kam es zu einem schweren Grubenunglück im Revier Marienberg, ein Wassereinbruch flutete die Schachtanlage.
2. Am 16. Juli 1955 ereignete sich im Schacht 250 ein Großbrand im Schacht 250 in Niederschlema.
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Die Geschichte des Markus-Semmler-Stolln beginnt im Jahre 1503, anfangs als Wasser lösender Stolln für den Oberschlemaer Kupferbergbau aufgefahren.
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Bergvesper
Nach einem Jahrhunderten alten Brauch im Erzgebirge, werden regelmäßig im Bergquartal im Markus-Semmler Besucherbergwerk Bergvespern organisiert abgehalten. Sie werden im feierlichen Rahmen bei Bergmusik, Bergbrot und Wein bewirtet.
Wir begrüßen Sie mit einem herzlichen Glück Auf! Nach einer kurzen Unterweisung fahren wir gemeinsam am Schacht 15IIb mit dem Förderkorb auf die Markus-Semmler Sohle ein. Eine anschliesende Kurzführung in unseren Besucherbergwerk soll sie mit dem Bergmännischen arbeiten und geflogenheiten im Bergbau vertaut machen. Im anschluß an die Führeung fahren wir in die Steigerstunbe, hier können sie sich bei einem zünfigen rustikalen Bergbrot und bergmännischer Musik samt unterhaltsammen Anektoten
Bergvesperstuben, ein Synonym für Berggasthäuser oder Berggaststätten, sind meist einfache, rustikale, aber sehr gemütliche Gasthöfe in abgelegenen Winkeln des Schwarzwalds, oft mit herrlicher Aussicht und teilweise abenteuerlicher Zufahrt. Viele der Hütten wurden ursprünglich nicht als Gaststätte erbaut, sondern dienten als Alm für die Tierherden der Bergbauern. Die höher gelegenen Berggasthöfe oder Bergvesperstuben sind manchmal für den Zugangsverkehr gesperrt und nur zu Fuß zu erreichen, aber dennoch ein lohnendes Ziel für eine Rast oder Einkehr bei einer Motorradtour. Oft als Familienbetrieb oder nebenher zur Landwirtschaft geführt, liegen die Stuben meist in der Nähe von landschaftlichen Sehenswürdigkeiten im Schwarzwald. Ob Aussichtstürme, Wasserfälle, Gipfel oder Wanderwege – man findet meist Gelegenheit, sich auch noch etwas anzuschauen. Leider haben sich in den vergangenen Jahren diese schönen Ziele rumgesprochen, sodass man an typischen Ausflugstagen mit größerem Andrang rechnen muss. Viele der Stuben sind nicht durchgehen geöffnet. Es lohnt sich deshalb immer, sich vor dem Besuch auf der Webseite des Gasthauses zu informieren, ob und wann bewirtschaftet ist.
